68,5 Millionen Euro vom Bund für den Gigabitausbau der Telekommunikationsnetze aus dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr erlässt einen Zuwendungsbescheid für die Durchführung des Förderprogramms zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland (Gigabit-Richtlinie 2.0) für den Landkreis Cham in Höhe von 68.430.820,00 Euro.
Bei dem Projekt investiert der Landkreis Cham antragsgemäß in die Erschließung von unterversorgten Adressen in den Gemeinden Rettenbach, Miltach, Pösing, Pemfling, Wald, Zell, Grafenwiesen, Hohenwarth, Schorndorf, Rötz, Weiding, Reichenbach, Lam, Falkenstein, Runding, Michelsneukirchen, Waffenbrunn, Walderbach, Gleißenberg, Neukirchen b. Hl. Blut, Zandt, Arrach, Blaibach, Willmering, Schönthal, Treffelstein, Tiefenbach, Stamsried und die Städte Rötz, Bad Kötzing, Cham, Waldmünchen, Roding, Furth im Wald.
Tina Winklmann sagt dazu:
„Ich freue mich sehr darüber, dass der Landkreis Cham so großzügig berücksichtigt worden ist. Wenn wir Arbeitsplätze und Firmen in der Region halten und ausbauen wollen, müssen wir für zeitgemäße Kommunikationsmöglichkeiten sorgen – und das kann jetzt mit der Zuwendung aus dem Förderprogramm zur Unterstützung des Gigabitnetzes in Angriff genommen werden. Wir als Ampel setzen alles daran den digitalen Ausbau im ländlichen Raum zu stärken. Eine Vielzahl an Gemeinden profitiert im Landkreis Cham von der Bundesförderung, damit kann der Glasfaser-Ausbau in der Oberpfalz zügig vorangetrieben werden. Dies ist immens wichtig für unsere Strukturen vor Ort, denn die Schaffung und der Erhalt weiterer Arbeitsplätze in der Region können so langfristig gesichert werden."