Zur Beteiligung am „Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz“ erklärt Tina Winklmann, Mitglied des Bundestages für ihren Wahlkreis Schwandorf-Cham:
„Klimaschutz und Artenvielfalt hängen unmittelbar zusammen. Denn gesunde Ökosysteme sind ganz natürliche Klimaschützer. Das Bundesumweltministerium hat das erkannt und will gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern unsere Natur nun fit machen für die Folgen der Klimakrise. In das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz sollen zunächst möglichst viele Erfahrungen aus allen Teilen Deutschlands einfließen – egal, ob es dabei um Erfahrungen mit Naturräumen an der Küste, auf dem flachen Land oder in den Bergen geht. Wer interessiert ist, kann sich direkt über die Seite des Bundesumweltministeriums einbringen und seine Erfahrungen und Anregungen noch bis Ende Oktober eintragen.
Auch für die Region Schwandorf-Cham ist das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz eine Chance. Moore, Auen, Wälder oder Grünflächen bieten auch hier Lebensraum für seltene Arten und speichern ganz nebenbei massenhaft CO2.
Das gilt z.B. auch für das Prackendorfer und Kulzer Moos im Landkreis Schwandorf oder die Regentalaue im Landkreis Cham.
Wir wollen deshalb in unserer Region Umweltschützer, Landwirte, Förster, aber auch alle anderen Interessierten an einen Tisch bringen, um über gemeinsame Projekte zu beraten.
Zum Jahresende wird das Bundesumweltministerium dann die Förderrichtlinien für die konkreten Projekte vor Ort bekanntgeben. Allein vier Milliarden Euro sind bis 2026 dafür vorgesehen. Wichtig ist, dass das Geld auch tatsächlich in konkrete Projekte fließt – im besten Fall auch in Schwandorf und Cham.“
Wer mehr über das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz erfahren will oder sich direkt beteiligen will, kann dies auf der Seite des Bundesumweltministerium tun. https://www.bmuv.de/themen/bildung-beteiligung/beteiligung/dialog-natuerlicher-klimaschutz <https://www.bmuv.de/themen/bildung-beteiligung/beteiligung/dialog-natuerlicher-klimaschutz> )