"Fußball und Sport leben von Vielfalt und Diversität. Daher freue ich mich sehr über die heutige Entscheidung des Deutschen Fußball Bunds. Als einer der wichtigsten Sportverbände in Deutschland hat er sein Spielrecht für trans*, inter* und nicht-binäre Spieler*innen geöffnet. Gerade im Pride Month ist das ein wichtiges Signal, dass die geschlechtliche Selbstbestimmung im deutschen Amateurfußball zukünftig gestärkt wird.
Die Regelung sieht vor, dass Spieler*innen mit dem Personenstandseintrag „divers“ oder „ohne Angabe“ und Spieler*innen, die ihr Geschlecht angleichen lassen, künftig selbst die Entscheidung treffen können, ob ihnen die Spielberechtigung für ein Frauen- oder Männerteam erteilt werden soll. Dies gilt auch für transgeschlechtliche Spieler*innen. Ein sehr guter und weitreichender Ansatz, der für die Zukunft des Fußballs genau in die richtige Richtung zeigt."