Schwandorf, 30.11.2022
Zu den vom Kabinett beschlossenen Eckpunkten des neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes erklärt Tina Winklmann, MdB, Bündnis 90 / DIE GRÜNEN für Schwandorf/Cham:
Der Mangel an Fach- und Arbeitskräften spitzt sich weiter zu. Das Fehlen von Lehrkräften, Pflegepersonal oder Handwerkerinnen und Handwerkern ist bereits zu spüren. Um dem Arbeitskräftemangel adäquat zu begegnen, sind wir auf ein modernes Einwanderungsrecht angewiesen. Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz wollen wir unter anderem rechtliche Hürden bei der Arbeitskräfteeinwanderung deutlich senken und eine einfachere und schnellere Anerkennung ausländischer Abschlüsse ermöglichen.
Für die Unternehmen ist der Personalmangel neben der aktuellen Energiekrise das derzeit größte Geschäftsrisiko. Besonders die kleinen und mittleren Betriebe in Schwandorf und Cham haben Schwierigkeiten, geeignetes Personal zu finden und ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass wir pro Jahr 400.000 Zuwanderinnen und Zuwanderer benötigen, um unsere Wirtschaft am Laufen zu halten. Aus Gesprächen mit Unternehmen und Betrieben in der Region habe ich mitgenommen, dass das Anwerben ausländischer Arbeitskräfte häufig an bürokratischen Hürden scheitert. Hier werden wir mit dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz durch einfachere und schnellere Anerkennung von ausländischen Abschlüssen und digitalisierte Verwaltungsprozesse gegensteuern. Darüber hinaus setzen wir auf eine echte Willkommenskultur, die unkomplizierten Familienmitzug, gut ausgestattete Migrationsberatungsstellen und konsequente, präventiv ansetzende Antirassismus-Arbeit einschließt.
Die Oberpfalz ist nicht zuletzt angesichts einer immer älter werdenden Gesellschaft dringend auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. Gerade die Handwerksbetriebe und mittelständischen Unternehmen in Schwandorf und Cham werden von der geplanten Neuregelung profitieren.
Redaktionelle Muster-PM zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz
Tina Winklmann, MdB (Grüne): Bund will Arbeitsmigration erleichtern
Schwandorf. Der Mangel an Fach- und Arbeitskräften spitzt sich weiter zu. Das Fehlen von Lehrkräften, Pflegepersonal oder Handwerkerinnen und Handwerkern ist bereits zu spüren. Das weiß auch Tina Winklmann, grüne Bundestagsabgeordnete für Schwandorf. Um dem Problem entgegenzuwirken, habe das Bundeskabinett Eckpunkte des neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes beschlossen. „Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz wollen wir unter anderem rechtliche Hürden bei der Arbeitskräfteeinwanderung deutlich senken und eine einfachere und schnellere Anerkennung ausländischer Abschlüsse ermöglichen,“ sagt Tina Winklmann.
„Für die Unternehmen ist der Personalmangel neben der aktuellen Energiekrise das derzeit größte Geschäftsrisiko“, berichtet Tina Winklmann. Besonders die kleinen und mittleren Betriebe in Schwandorf und Cham haben Schwierigkeiten, geeignetes Personal zu finden und ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass in Deutschland pro Jahr 400.000 Zuwanderinnen und Zuwanderer benötigt werden, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. „Um dem Arbeitskräftemangel adäquat zu begegnen, sind wir auf ein modernes Einwanderungsrecht angewiesen“, sagt Winklmann. Aus Gesprächen mit Unternehmen und Betrieben der Region habe Sie, mitgenommen, dass das Anwerben ausländischer Arbeitskräfte häufig an bürokratischen Hürden scheitert. Mit dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz soll gegengesteuert werden. Ziel sei es, eine einfachere und schnellere Anerkennung ausländischer Abschlüsse zu ermöglichen und die Verwaltungsprozesse nachhaltig zu digitalisieren. „Darüber hinaus setzen wir auf eine echte Willkommenskultur, die unkomplizierten Familienmitzug, gut ausgestattete Migrationsberatungsstellen und konsequente, präventiv ansetzende Antirassismus-Arbeit einschließt.“
Die Region Oberpfalz sei nicht zuletzt angesichts einer immer älter werdenden Gesellschaft dringend auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. Gerade die Handwerksbetriebe und mittelständischen Unternehmen in Schwandorf und Cham werden von der geplanten Neuregelung profitieren.